Schmuck-Etikette

Schmucktrends sind, wie die Mode im Allgemeinen, einem ständigen Wandel unterworfen, und jede Saison bringt neue Designs und vor allem neue Trageweisen mit sich.
In diesem Artikel gehen wir einen Schritt zurück in die Geschichte, um mehr über die Schmucketikette zu erfahren, aber vor allem, um herauszufinden, welche Regeln man bei der Wahl des richtigen Schmuckstücks für jede Gelegenheit beachten sollte.

Früher war die Schmuck-Etikette sehr streng. So durften beispielsweise Diamanten nie tagsüber und nie vor dem 40. Lebensjahr getragen werden, und Perlen waren bei Freizeitkleidung absolut tabu.

Die moderne Schmucketikette ist definitiv flexibler. Diamanten und Perlen zum Beispiel sind durch den Zoll gegangen und werden nicht nur zu wichtigen Anlässen getragen, sondern man kann Stile, Muster, Farben und Steine mischen und kombinieren, solange es dem guten Geschmack entspricht.
Aber ein Grundsatz bleibt bestehen: Bei der Auswahl von Schmuck braucht man Maß und guten Geschmack.

1. Wie viel Schmuck man tragen sollte
Die Grundlage der Schmuck-Etikette lautet: wenig, wertvoll und von guter Qualität. Es ist besser, ein Schmuckstück zu entfernen, als es hinzuzufügen.
Diese Regel gilt auch für Ringe; es ist keineswegs schick, seine Finger mit Ringen in verschiedenen Farben, Größen und Stilen zu füllen.
Um nichts falsch zu machen, entscheiden Sie sich am besten für eine durchdachte Schlichtheit und dosieren Sie den Schmuck klug und sinnvoll, indem Sie ihn mit Ihrem Look, Ihrer Gesichtsform und Ihrer Silhouette in Einklang bringen.

2. Tages- und Abendschmuck
In der Annahme, dass man, um schick zu sein, nicht zu viel Schmuck oder etwas zu Auffälliges tragen sollte.
Der Schmuckknigge schreibt vor, dass Gold-/Silberketten, Perlenketten, Ringe mit mittelgroßen Steinen (Aquamarin, Jade, Lapis, Türkis, Koralle, Morganit usw.) tagsüber getragen werden sollten, während Schmuck mit Diamanten, Smaragden, Rubinen und Saphiren für den Abend geeignet ist.
Genauso braucht man wichtigen Schmuck für wichtige Anlässe, und je wichtiger der Schmuck ist, desto weniger muss er getragen werden!

3. Das Tragen des Solitär-Diamanten und der Chevalière
Wenn der Brillant-Solitär der Verlobungsring ist, kann er ohne Probleme von morgens bis abends getragen werden. Das Gleiche gilt für den Diamantring.

4. Wie man Schmuck auf den Look abstimmt
Der Schmuckknigge besagt, dass der edle Look je nach Situation und Outfit gewählt werden sollte.
Es ist nicht ratsam, knalligen Schmuck mit einem farbenfrohen Kleid zu kombinieren, auch wenn wir das auf den neuesten Laufstegen der Modewochen in aller Welt gesehen haben, sagen wir einfach, dass im Alltag zu viel zu viel ist.
Bei einem schlichten Look hingegen können Sie die ausgefallensten Schmuckstücke zur Schau stellen, mit farbigen Steinen, größeren Formen und Größen und sogar aus verschiedenen Materialien. Kurzum: Wenn Sie sich für ein extravagantes Schmuckstück entschieden haben, dann lassen Sie es das einzige sein, das Sie tragen.

Wenn Sie diese wenigen und sehr einfachen Regeln befolgen, werden Sie bei der Wahl und Abstimmung Ihres Schmucks keine Fehler machen und vor allem immer elegant und modisch aussehen.

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