Thais Bernardes: Schmuck zwischen Amazonien und Venedig
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Schmuck, der nach Geschichte schmecktAbenteuer und Magie. Das bietet sie Thais Bernardesist eine Schmuckdesignerin, die die venezianische Goldschmiedekunst mit der pulsierenden Energie des grünen Herzens Südamerikas verbindet. Ihre kreative Reise begann im Herzen des Regenwaldes, wo sie die Geschichte und Kultur der indigenen Völker kennen und lieben lernte. Von ihnen ließ sie sich zu ihren Kreationen inspirieren und lernte, die Schönheit in der kraftvollen und wilden Natur, die sie umgibt, zu sehen.
Doch die Reise der Thais ist damit noch nicht zu Ende. Aus Amazonien zieht nach Italien, wo einige der weltbesten Handwerker und Goldschmiede zu Hause sind, und kommt in Lagune. Hier entdeckt er die Venezianische Ketteeine Goldverarbeitungstechnik aus dem 6. Jahrhundert, die so komplex und raffiniert ist, dass sie noch heute ein gut gehütetes Geheimnis ist. Diese Entdeckung faszinierte sie so sehr, dass sie zu einem Schlüsselelement für ihre Kreationen wurde.
Armband aus Roségold, Silber und schwarzen Diamanten: €219,00
Die geheime Geschichte der venezianischen Kette
Tauchen wir ein in die faszinierende und geheimnisvolle Geschichte der Venezianische Kette. Diese aus dem 6. Jahrhundert stammende Goldschmiedetechnik wurde von den Venezianern in Konstantinopel erlernt und hat sich bis heute erhalten. bekannt als Maninzu Ehren einer adligen und alten venezianischen Familie. Die Kette, die aus winzigen Goldringen mit einem hohlen, halbkreisförmigen Querschnitt besteht, schmückte Adelige und Kaufmannsfrauen, die sie um den Hals oder das Handgelenk trugen. Ihre Herstellung ist so kompliziert, dass der manuelle Prozess bis heute in den venezianischen Goldschmiedewerkstätten geheim gehalten wird.
Thais Bernardes erfindet die venezianische Kette neu und verwandelt sie in Quasten, die Halsketten schmücken, Ohrringe definieren und die Verschlüsse ihrer von tropischen Wäldern inspirierten Linie charakterisieren. Diese Quasten aus 925er Silber oder 18-karätigem Gelbgold sind nicht nur ein dekoratives Element, sondern stellen eine Brücke zwischen fernen Kulturen dar, die Italien und Brasilien in einer Umarmung aus Wissen, Lebendigkeit und Poesie verbindet.
Die venezianische Kettenquaste wird so zum Markenzeichen der Kreationen von Thais Bernardes, ein geschlechtsloses Symbol für Freiheit und eine tiefe Verbindung mit der Vergangenheit. Wie ein Reisender, der Kontinente und Kulturen durchquert, zeigt uns Thais Bernardes, wie es möglich ist, ferne Welten zu vereinen, um etwas wirklich Einzigartiges und Bedeutungsvolles zu schaffen.